Husky – die Rasse

August 16th, 2011 von admin

Wenn man an die Hunderasse der Huskys denkt, fallen einem zuallererst Hundeschlittenrennen und die hellblauen Augen, welche typisch für diese Rasse sind, ein. Es werden zwei unterschiedliche Rassen der Huskys unterschieden. Zum einem den Sibirian Husky und die aus dieser Rasse gezüchteten Alaskan Huskys. Im Vergleich zu anderen Rassen, welche schon über mehrere Jahrhunderte gezüchtet werden, ist die Rasse der Huskys noch nicht so alt. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde mit der gezielten Zucht des Sibirian Husky begonnen. Einige Jahre später mit der Zucht des Alaskan Huskys. Das Ziel bestand darin, den optimalen Schlittenhund zu züchten.

Die Rasse der Huskys haben eine weite Bandbreite an Zuchtlinien dessen Gewicht sich nach dem Verwendungszweck richten. So sind die Rassen die für Rennen geeignet sind etwa 17 Kilogramm schwer und Zuchtlinie die als Arbeitstiere gezüchtet wurden bis zu 50 Kg. Die Widerristhöhe der Tiere liegt zwischen liegt bei 50 und 60 cm. Damit sind die Huskys eine mittelgroße Rasse. Typisch sind die Augen, die nicht jedoch nicht wie man oft annimmt, eine blaue Färbung haben können, sondern auch braun oder in die Farbe von Bernstein haben können. Das sehr dichte Fell der Huskys ist optimal an die Witterungsbedingungen der kalten Klimazonen angepasst und hat einen optimalen Wärmschutz.

Das Wesen der Huskys gegenüber dem Menschen aber auch anderen Hunden ist sehr freundlich. Er hat jedoch ein sehr eigenwilliges Wesen, was die Erziehung etwas problematisch macht, da diese sehr viel Geduld und Ausdauer erfordert. Daher sind Sie für Wachtätigkeiten eher weniger geeignet. Kindern gegenüber verhält er sich unproblematisch. Zu Problemen kann der starke Bewegungsdrang der Tiere werden. Huskys sind Lauf- und Arbeitshunde, die eine Aufgabe benötigen, um sich wohlzufühlen. Das heißt, dass man sich intensiv mit Ihnen beschäftigen muss. Da Huskys ausgesprochene Rudeltiere sind, fühlen Sie sich natürlich unter mehreren Artgenossen am wohlsten, ersatzweise nimmt er aber auch eine Familie als sein Rudel an.

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